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Channel: Kommentare zu: HiFi-Klassiker: Camtech V100, V101, V102
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Von: Wolff von Rechenberg

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Hallo,
der „Verstärker“ ist eben ein anderes Gerät. Ein toller Verstärker, der ja leider nur sehr kurz produziert wurde. Nach der Übernahme von Audiolab, wie der Hersteller eigentlich hieß, durch TAG McLaren Audio verlor das Gerät seinen Namen. Viel Spaß mit dem „Verstärker“.
Wolff von Rechenberg


Von: Björn

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@ Stefan Esser, tja so ist das im High End Nirvana, viele meinen TEUER muss
es sein, sonst taugt es nichts. Dabei sind in vielen teuren Boliden unzählige
Bauteile & unzählige Lötstellen etc … Dabei gibt es recht simple & dabei
sehr gut klingende Verstärkerschaltungen. Auch da ist es manchmal wie bei
einer LS Weiche, das Beste Teil ist das was nicht vorhanden ist !

Ich besitze unter anderem einen V102, eine Vor- End Kombi (letzte Camtech Baureihe,
ein Traum, Vorstufe mit Gain Regler) & auch einen „Der Verstärker“, wie Stefan.
Letzteren kombiniert mit Marantz CD 17Ki + Pico Lino 1 & im Hörraum fällt dir die
Kinnlade runter. Das gleich auch mit Audiodata Elance & Jolie oder Dyn Con 1.8MKII.
Hatte auch mal nen V102L. Das sind alles Top Geräte, wegen deren Klang
hab ich damals ohne zu zögern meinen Linear Acoustic LAV 100 verkauft.
Der ist zwar Qualitativ ein ganz anderes Kaliber aber es geht ja hier um reinen Klang.

Von: Rainer

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Die Fa. Camtech gibt es lange nicht mehr. Schön, dass es Seiten abseits des Mainstreams gibt, an deren Geräte gedacht wird und man sogar ein Hintergrundwissen erfährt.
Ich besitze seit ein paar Jahren einen Pre Audiolab 8000Q, über dem man auch nur beschränkt etwas in Erfahrung kriegt. Wenn überhaupt mal getestet, dann damals nur im Verbund mit den nicht mehr erhältlichen Mono-Endstufen.
Heute ist es ja leider en vogue, bei Testberichten, die Länge und wenn überhaupt den Klang zu beschreiben anhand des Preises.

Wie der Pre 8000Q einzeln mit anderen Endstufen spielt, wurde nie veröffentlicht.
Kurz gesagt, der 8000Q klingt mit den anderen Komponenten vollmundig, warm, räumlich, nicht lahm, keinerlei grässlich helles Gezirpe, wie man es von anderen Geräten manchmal hört.

Was ich hier über Camtech, genauso ist es mit anderen Herstellern, erfahre, bedeutet es nach meiner Interpretation, dass es durchaus nicht nur per Preisgefüge sondern auch innerhalb einer Serie durchaus qualitativ klanglich bessere, mal weniger gute Gerätschaften innerhalb der Hersteller gab. Leider erfährt man dies als Leser von Testzeitschriften überhaupt nicht. Meist nur dank des Internets jahrelang später im Erfahrungsaustausch Gleichgesinnter.
Audiolab als Name und wohl als Fa. ist noch existent. Leider sind die Geräte dem Mainstream gewidmet, vieles wurde aus dem Programm genommen.
Reine Vorstufen gibt es nicht mehr. All-in-one ist angesagt.

Nach etlichen Jahren auch von Fehl,-käufen, habe ich vor kurzem meine Laufwerk,- Wandlerkombi eingemottet und bin wieder sozusagen „back-to-roots“ auf einem restaurierten, Philips CD-960 Player den ich im Internet nach längeren Telefongesprächen erwarb . Ausgetauscht wurden in etwa 70 veraltete Bauteile.
Abgeschaltet wurde das damalige 4x Oversampling, der Koax wurde getrennt, vernünftige Cinchbuchsen und eine Kaltgeräte Netzbuchse wurden eingebaut, sowie eine sog. Röhrenclock
So intensiv habe ich CD-Wiedergabe noch niemals gehört.
Wo ist also der Fortschritt geblieben ?

Von: Wolff von Rechenberg

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Vielen Dank, Rainer. Eine auch preislich interessante Option war die NAD 208.Das war damals das Top-Modell von NAD. Klanglich so neutral wie die Camtechs. Leistungsmäßig der teureren Stereoendstufe von Camtech weit überlegen. Wurde damals furchtbar unterschätzt, weil sie Überall nur mit Vorstufen von NAD vorgeführt wurde. Aber die großen NAD Endstufen konnten viel mehr. Das zeigte die 208 an einem Camtech Vorverstärker. Übrigens auch ein empfehlenswertes Upgrade für die auftrennbaren Vollverstärker von Camtech.
Viel Spaß mit deinem Camtech/Audiolab
Wolff

Von: Michael Maier

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Hallo Herr von Rechenberg Nach praktisch 17 Jahren, die immer digitaler wurden und alles über meine Macs lief, diese Woche endlich wieder den Thorens angeworfen. Am Camtech V102L und den Audiodata Filou meine japanischen Pressungen aus dem letzten Jahrtausend heraus gekramt( war natürlich alles fein aufbewahrt, aber schwer eingestaubt), abgespielt, halbe Stunde alles auf Betriebstemperatur gebracht, und meine Begeisterung kennt keine Grenze! Welch ein Genuss‼ Ein „ mein Herz läuft über“ Gefühl sondersgleichen. Und dann noch ihren Artikel gelesen! Danke dafür👍 Michael

Von: Wolff von Rechenberg

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Hallo Herr Maier,
ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem Camtech V-102L in Ihrer audiophilen Kette.
Mit freundlichen Grüßen
Wolff von Rechenberg

Von: Kläs

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Gibt es den auch in silber? Ich habe im Netz einen audiolab 8000SE gesehen. Entspricht das dem Camtech V100?

Von: Wolff von Rechenberg

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Hallo Kläs,
den Camtech V100/V101 hat es nie in Silber gegeben. Silber zog meines Wissens erst ins Sortiment ein, nachdem Tag McLaren Audio die Firma Audiolab übernommen hatte. Die Marke ging danach an den chinesischen IAG-Konzern. Der hat nach dem äußeren Eindruck den alten Audiolab 8000s wiederbelebt. Das war der Nachfolger des 8000. Er unterschied sich damals von seinem Vorgänger dadurch, dass er keine Klangregler mehr besaß und keinen Phono-Eingang. Außerdem war er fernbedienbar. In Deutschland stand das Gerät natürlich unter dem Markennamen Camtech schlicht als „Verstärker“ in den HiFi-Studios.
Viel Spaß
Wolff von Rechenberg


Von: George Pitrus

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Hallo,

I have a Camtech phono, with balanced outputs, but inside there are no transformers to get the balanced output that were offered as an option.
I am aware that the transformers were produced by Haufe but I need the „service manual“ to find the suitable transformers and make the internal modifications and finally have the balanced outputs.

No one can help me get money by paying a service manual for this fantastic phono preamplifier?
Cheers

Von: Volker

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Hallo,
wie heißt die NAD Endstufe genau? NAD 208?
Ich finde nur immer den Zusatz THX zu dieser Endstufe, kann das sein?

Von: Wolff von Rechenberg

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Hallo Volker,

die Endstufe heißt NAD 208. Es gab ein Nachfolgemodell mit der Bezeichnung 218 mit noch etwas mehr Power.

Beste Grüße
Wolff von Rechenberg

Von: Dietmar M. aus W.

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Moin Herr von Rechenberg!

Hatte schon den Hinweis von Anderen zu einem Camtech bekommen und dann ein wenig recherchiert.
Wenn „nur“ die Hälfte ihrer Beschreibung zutrifft werde ich den heutigen Kauf eines Camtech V-101 wohl sicherlich nicht bereuen.
Mal schauen und hören wenn er da ist. 😉

Von: Jürgen

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Hallo Herr von Rechenberg,
immer wieder gerne lese ich Ihre interessanten Gerätebeschreibungen mit den vielen nützlichen Inhalten und Ratschlägen.
Aufgrund der sehr guten Bewertungen der Camtech-Vollverstärker habe ich mir seinerzeit (2001 – 2003) so nach und nach erst die Endstufe 101, dann die Vorstufe C-101 (Neugerät vom Händler m.Garantie) zugelegt, da damals ein Vollverstärker zum erschwinglichen Preis nicht angeboten war.
Danach kam dann noch die Endstufe Camtech Stereo-Verstärker-L hinzu.
Bei dem habe ich mir allerdings zwei der festen Boxenanschlußklemmen beim anschließen der LS-Kabel zerschossen – aufgrund der zusätzlichen frimeligen LS-Anschluß-Hülsen von Püllmanns, speziel für den deutschen Markt.
Ich hielt schon damals diese abenteueliche Anschlußvariante für sehr abenteuerlich und überflüssig und wie das alles richtig angeschlossen werden sollte, weiß ich bis heute auch noch nicht.
Von Püllmanns kam da wenig Hilfe, ich sollte da eher die BDA für den Camtech Stereo Verstärker L bei ihm kaufen.
Ich habe mir dann anders geholfen, indem ich die Püllmanns-Hülsen ignorierte und dann an den abgebrochenen LS-Anschlußterminals die LS-Kabel so noch irgendwie anbringen und fixieren konnte.
Ging gerade noch so mit dem letzten mm der Schraubklemme.
Betreiben tue ich den C-101 mit beiden Endstufen: an der 101 ist meine Infinity Kappa-6 und am Stereo-Verstärker-L eine Heco Superior 700 angeschlossen.
Ich schalte dann einfach bei der V-101 um.
Beides klingt sehr gut, der 101 mit der Kappa-6 allerdings besser, auch mit Phono-MC Thorens TD-147 / AT 30 E MC.
Hergeben möchte ich die Kombi aus den beiden 101 nicht.
Bei dem Stereo-Verstärker-L bin ich am überlegen, auch, ob ich die defekten LS-Anschlüsse erneuern und doch behalten soll, denn ich habe keinerlei technische Daten.
Manchmal denke ich, ob ich mit einem Camtech Vollverstärker besser fahren würde, da diese doch eher mal angeboten werden (und ich mich von Heco Superior 700 trennen möchte), habe einen solchen aber noch nie gehört, geschweige denn im Vergleich mit meinen Geräten.
Übrigens hatte ich bis heute keinerlei Ausfälle oder sonst irgendwelche Probleme (bis auf die o.g. LS-Anschlüsse) mit allen drei Camtech-Geräten, es läuft alles wie am ersten Tag.
Haben Sie noch einige Infos und den einen oder anderen Rat ?
Danke im Voraus und Ihnen alles Gute und auch in Zukunft noch viele interessante HiFi-Gerätevorstellungen.

Von: Christian

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Welch eine Freude, hier von anderen Camtech-Begeisterten zu lesen.
Ich hab 2001 einen „Camtech – Der Verstärker“ von Hr. Püllmanns als Vorführgerät erstanden. Lief/läuft an B&W Nautilus 804. Dann kamen gebraucht 2 „Camtech – Mono Verstärker“ dazu, die seither im Bi-Amping laufen. Und schliesslich ein B&W ASW8000 Subwoofer.
So hör ich bis heute. Und nie was dran gewesen. Jetzt gehen in einigen Wochen die Camtechs vorsorglich zu Martin Kühne zur Überholung – auf dass sie so schön klingen bis dass der Tod (also meiner) uns scheidet … bin erst 49 und plane noch lange hier zu sein 😉
Euch Allen auch weiterhin viel Spass an Euren Camtech-Geräten. Was sind wir nur für eine schräge Konsumgesellschaft, dass man immer versucht, uns was Neues zu verkaufen…

Von: Ulrich Haage

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Danke für den Artikel, spricht mir aus der Seele. Nur ein Problem: ich würde gerne Output (Radiosendungen) auf den PC lenken – kriege ich nicht hin. Jede Einstellung produziert nur Sinustöne. Aufnahme mit einem Onkyo-Cassettendeck funktioniert. Notbehelf: Radiosender mittels Newline-Receiver auf HDD aufnehmen und anschließend im PC bearbeiten. Was tun?


Von: Jochen

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Hallo.

Für diese eine Frage wollte ich mich nicht erst registrieren und ich hoffe, auf Leidensgenossen zu treffen, die mir dennoch einen Tipp geben können.

Ich habe den Camtech V102 und der läuft seit ca. 20 Jahren störungsfrei. Naja, bis mir auffiel, dass seine Cinch-Buchsen wie Staub zerfallen. Da er seit 10 Jahren nicht bewegt wurde und die Buchsen eigentlich nur zweimal in Anspruch genommen wurden, kam das erst beim kürzlichen Hervorziehen zum Vorschein.

Es gibt sicher die Möglichkeit, wenigstens Standard-Buchsen einzubauen (solche mit dem Schraubgewinde und Lötöse), aber ich steige nicht so recht durch die eingebaute Anordnung durch. Was ist Masse, was ist Signal? Sonst würde ich nämlich diesen komplizierten Klammerzungen-Apparatismus rausbrechen (der allein durch Anschauen zerfällt…) und die neuen Buchsen einfach mit kurzen Kabeln mit dem Board verlöten. Da die Buchsen am CD- und Tuner-Eingang definitiv unbrauchbar sind, würde das nichts mehr verschlechtern… (PS Es sind alle Anschlüsse belegt, ich muss dann ein Tapedeck opfern oder so…)

Ich bin nicht der besessene HiFi-Guru, weshalb der Verstärker für mich einfach tat, was er sollte: Musik wiedergeben. Ich bin ohnehin der Meinung, dass der Klang durch den Raum entsteht, weniger durch die Geräte… (Diskussion lostret…)
Immerhin hatte er doch 2000 DM gekostet, aber seine Möglichkeiten (Klangregler, Aufnahmeschalter, Eingänge ohne Ende, zwei Phono-Eingönge, zwei LS-Ausgänge) machen ihn unschlagbar.

Hat jemand eine Idee dazu? Vielen Dank.

Gruß
Jochen

Von: Norbert

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Hallo Hr. von Rechenberg,
geschätzte CAMTECH-Community.

Meine audiophile Suche und Experimentalphase begann Anfang der achtziger Jahre, und Step 1 endete nach einigen „teuren“ und enttäuschenden Experimenten 1991 mit dem Kauf eines CAMTECH V101 und eines Pärchens von Hrn. Fricke’s kultigen ECOUTON LQL200. Step 2 endete 2007 mit dem Kauf einer top Hochpegel-Quelle in Gestalt eines BOOTHROYD STUART MERIDIAN G08 24-bit Upsampling CD Player. Und der vorerst „finale“ Step 3 endete dann 2008 mit der Überarbeitung meiner Boxen durch die Fa. Klangmeister in Lemgo zur ECOUTON LQL 200 SE, inkl. Interconnect- und Boxen-Verkabelung mit VOVOX Initio. Somit höre ich die Verstärker-Boxen Kombi seit nunmehr 32 Jahren, die finale Kombi ergo seit 15 Jahren. Und ich erfreue mich an ihrem Klang jeden Tag auf’s Neue, ohne jegliche audiophile Ermüdungserscheinung oder Langeweile. Alles passt, alles klingt flüssig und unaufdringlich, alles an seinem Platz, nichts nervt oder ermüdet. Endlich angekommen, endlich Ruhe, Entspannung und Zufriedenheit. Nebenbei: Die Klangregelung des Verstärkers habe ich in den letzten 32 Jahren noch nie wirklich gebraucht!

Viele Grüße von einem äußerst zufriedenen Musik-Fan.
Norbert

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